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Seit Jahren arbeiten wir zusammen mit den Anästhesieteams der Ärztegemeinschaft für Praxis-Anästhesie GmbH, einer Gemeinschaft von erfahrenen Anästhesieärztinnen und -ärzten, die sich auf Narkosen für ambulante Eingriffe spezialisiert haben. Diese bewährte und kollegiale Zusammenarbeit mit vertrauten Teams, garantiert reibungslose, standardisierte Abläufe und erhöht die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten.

Alle Anästhesieärztinnen und –ärzte der Ärztegemeinschaft für Praxisanästhesie GmbH (AGPA) sind erfahrene Fachärztinnen / Fachärzte für Anästhesiologie mit langjähriger Weiterbildung und Tätigkeit in leitenden Positionen in verschiedenen Spitälern im In- und Ausland.
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Dr. med. Mathis Lang

Facharzt für Anästhesie FMH
MBA (HSG)
Gründer und Mitinhaber AGPA
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Dr. med. Michael Preuss

Facharzt für Anästhesie (D, FMH-Anerkennung)
Zusatzausbildungen (D) in spezieller Schmerztherapie und Palliativmedizin
Leitender Notarzt (D)
ALS-Instruktor
Rettungssanitäter DRK
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Dr. med. Markus Rehsteiner

Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin FMH
Notarzt SGNOR
MBA (PHW)
Mitinhaber AGPA
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Dr. med. My-Thy Truong Lauber

Fachärztin für Anästhesiologie FMH

Alle in den Teams der Ärztegemeinschaft für Praxis-Anästhesie GmbH (AGPA) mitarbeitenden, erfahrenen Pflegefachfrauen haben eine Zusatzausbildung in Anästhesie- oder Intensivpflege abgeschlossen oder / und sind Rettungssanitäterinnen und verfügen über langjährige Berufserfahrung.
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Gaby Striffler

Dipl. Expertin für Anästhesiepflege NDS HF
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Susanne Wyss

Dipl. Expertin für Anästhesiepflege NDS HF
Die Ärztinnen und Ärzte der Ärztegemeinschaft für Praxis-Anästhesie GmbH, erfahrene Anästhesieärzte, sind vom ambulanten Behandlungskonzept überzeugt und haben sich deshalb auf die Durchführung von  Anästhesien in Praxis-Operationssälen und Zahnarztpraxen spezialisiert. Nach langjähriger Ausbildung und Erfahrung als Kaderärzte in Spitälern setzen sie seit mehr als 10 Jahren ihr Know-how im ambulanten Setting um.
Bei ihrer gesamten Tätigkeit steht das Wohlbefinden und die Sicherheit des Patienten stets im Mittelpunkt. Die kollegiale Zusammenarbeit mit ihren Partnern, den operativ tätigen Ärzten und Zahnärzten, erfolgt immer unter dem Motto des Teamworks: Zusammen sind wir stark.
Es ist ihr stetes Anliegen, ihre Anästhesien unter Beachtung der relevanten Richtlinien und fachlichen Standards auf mindestens gleich hohem Niveau wie im Spital durchzuführen. Effizienz und Kostenbewusstein sind ihnen dabei in ihrer täglichen Arbeit wichtig.

Welche Anästhesiearten gibt es?

Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) Die Allgemeinanästhesie ist ein Betäubungsverfahren, das für die Dauer des Eingriffs tiefen Schlaf, Schmerzlosigkeit und Muskelentspannung hervorruft. Mehrheitlich ist mit einer Narkose auch eine vorübergehende Beatmung durch den Anästhesiearzt verbunden.

Regionalanästhesien (Teilnarkosen) Bei vielen Operationen besteht die Möglichkeit, durch eine Regionalanästhesie nur gerade den zu operierenden Körperteil schmerzunempfindlich zu machen. Während der Operation können Sie zur Entspannung mit einem Kopfhörer Musik hören; sie können dabei ganz wach bleiben oder aber zum Träumen ein leichtes Schlafmittel erhalten

Rückenmarksnahe Regionalanästhesie (Spinalanästhesie) Bei der Spinalanästhesie wird am Rücken auf Höhe der Lendenwirbel mit Hilfe einer dünnen Nadel ein Betäubungs-mittel (Lokalanästhetikum) in den Spinalkanal gespritzt. Die Beine und der Unterkörper werden für zwei bis vier Stunden gefühllos und können nicht mehr bewegt werden.

Plexusanästhesie Durch Blockade des entsprechenden Nervenstranges (Plexus) kann ein einzelner Arm unempfindlich gemacht werden. Das Lokalanästhetikum wird zu diesem Zweck meist ultraschall-gesteuert direkt um einen Nervenstrang gespritzt.

Intravenöse Anästhesie Für kurze Eingriffe kann nach Anlegen einer Blutsperre am Oberarm das Lokalanästhetikum direkt in eine Vene auf dem Handrücken injiziert werden (IV- Anästhesie). Vereinzelt kann die gewünschte Wirkung einer Regional-anästhesie nicht vollständig erreicht werden. Mit dem Zusatz von geeigneten Schmerz- und Schlafmitteln wird die Operation aber trotzdem schmerzfrei ablaufen. Der Übergang zu einer Vollnarkose ist dabei nur selten notwendig. 
Anästhesieüberwachung und Lokalanästhesie Bei kleineren Eingriffen genügt häufig eine lokale Anästhesie durch den Operateur um Schmerzfreiheit im Operationsgebiet zu erreichen. In diesen Fällen ist das Anästhesieteam für die Überwachung zuständig. Es wird nur bei Schmerzen, Kreislauf-, Atem- oder anderen Problemen eingreifen. Auf Wunsch und bei starker Nervosität kann der Patient ein beruhigendes Medikament erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Ärztegemeinschaft für Praxis-Anästhesie GmbH: www.praxis-anaesthesie.ch


Wie läuft eine Anästhesie ab?

Informationen zur geplanten Anästhesie Anlässlich der Vorbesprechung der geplanten Operation erhalten Sie im Chirurgiezentrum auch eine Anästhesie-Aufklärungsbroschüre, die Ihnen einige grundlegende Informationen vermittelt. So können Sie sich besser vorstellen, was auf Sie zukommt und brauchen sich nicht unnötig zu sorgen. Sie werden zudem gebeten, einen Gesundheitsfragebogen auszufüllen.

Vorbesprechung Vor dem Eingriff - meistens am Vorabend – wird Ihre Anästhesieärztin / Ihr Anästhesiearzt mit Ihnen telefonisch ein persönliches Gespräch führen und mit Ihnen zusammen das geeignete Anästhesieverfahren auswählen. Dabei spielt neben der Art des geplanten Eingriffs und Ihren persönlichen Wünschen auch Ihr Gesundheitszustand eine wesentliche Rolle. Ziel ist, alle Ihre Fragen verständlich und klar zu beantworten.

Vorbereitung auf die Anästhesie Tragen Sie am Operationstag möglichst lockere, bequeme Kleidung, jedoch kein Make-up, keinen Schmuck und keine Piercings.

Einleitung der Anästhesie Damit wir Sie während der Anästhesie überwachen können, werden wir Sie zuerst an verschiedene Überwachungsgeräte anschliessen. Damit können wir Ihren Herzschlag, Ihre Atmung und Ihren Blutdruck überwachen. Bei Vollnarkosen erfolgt die Einleitung der Narkose in den meisten Fällen über eine Infusion am Arm. Bei Kindern und in besonderen Fällen, wenn keine Infusion gesteckt werden kann oder Sie grosse Angst davor haben, können wir den Schlaf mit einer Maske und einem Narkosegas herbeiführen. Für Regionalanästhesien wird nun die vereinbarte Nerven-blockade gesetzt.

Anästhesie während des Eingriffes Sobald Sie tief schlafen bzw. wenn die Wirkung der Regional-anästhesie eingetreten ist, kann mit dem Eingriff begonnen werden. Sie werden dabei keine Schmerzen verspüren. Während der ganzen Behandlungsdauer werden Sie vom Anästhesieteam lückenlos überwacht. Nach der Behandlung werden alle Narkosemittel gestoppt und Sie wachen kurze Zeit später wieder auf. Die Wirkung der Regionalanästhesie lässt nach einer gewissen Zeit von selbst nach.

Nach der Anästhesie Nach dem Ende der Anästhesie werden wir Sie noch eine gewisse Zeit lang weiter betreuen, bis Sie wieder ganz wach und zufriedenstellend schmerzfrei sind.

Entlassung nach Hause Wenn Sie keine oder nur geringe Übelkeit und Schmerzen verspüren, dürfen Sie in Begleitung einer erwachsenen Person nach Hause gehen. Vor der Entlassung, erhalten Sie ein Schmerzmittel oder ein entsprechendes Rezept und zusätzliche Instruktionen über das Verhalten während den nächsten 24 Stunden. Während dieser Zeit sind wir für Sie jederzeit bei Fragen oder Problemen telefonisch erreichbar.

Narkosen bei Kindern und Menschen mit Behinderungen
Anästhesien laufen bei Kindern und Menschen mit Behinderungen grundsätzlich gleich ab wie bei allen anderen Patienten, allerdings kommen in der Regel nur Vollnarkosen in Frage. Die obigen Informationen gelten deswegen auch für sie. Gerne besprechen wir jedoch die wenigen Besonderheiten anlässlich unserer telefonischen Vorbesprechung mit Ihnen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Ärztegemeinschaft für Praxis-Anästhesie GmbH: www.praxis-anaesthesie.ch


Anweisungen für eine sichere Anästhesie

Für eine sichere Anästhesie beachten Sie bitte folgende Anweisungen: Die Beachtung dieser Instruktionen ist von grosser Bedeutung für Ihre Sicherheit während der Anästhesie. Wir bitten Sie deshalb die, entsprechenden Weisungen genau zu beachten!

Essen und Trinken Mindestens sechs Stunden vor jeder Anästhesie (ganz egal ob Vollnarkose oder Regionalanästhesie) dürfen Sie im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen und keine Milch und Fruchtsäfte mehr trinken. Bis zwei Stunden vor Beginn jeder der Anästhesie ist jedoch das Trinken von Wasser, Süssgetränken, Tee oder auch schwarzem Kaffee (mit Zucker) erlaubt.

Medikamente Am Morgen des OP-Tages nehmen Sie Ihre gewohnten Medikamente mit einem Schluck Wasser ein. Ausnahme: Diabetes-Medikamente, die Sie als Tabletten ein-nehmen und Blutverdünner i.d.R. nicht einnehmen! Die Gabe von Insulin muss mit dem Anästhesiearzt vorgehend speziell besprochen werden.

Aspirin und ähnliche Medikamente Bitte besprechen Sie mit Ihrem Operateur, ob und wann Sie vor dem geplanten Eingriff auf die Einnahme von Aspirin® oder Aspirin-ähnlichen Medikamenten verzichten müssen.

Dokumente Bitte bringen Sie, sofern vorhanden, Ihren Allergiepass, Schritt-macherausweis, Ausweis zur Blutverdünnung und eine Liste Ihrer Medikamente zur Operation mit.

Begleitung Aus Sicherheitsgründen müssen Sie bei der Entlassung nach Hause von einer mündigen Person begleitet werden. Ebenso muss gewährleistet sein, dass Sie bis zum folgenden Morgen nicht alleine sind. Ausnahmen müssen mit dem Anästhesiearzt vorgehend besprochen werden.

Verkehrstauglichkeit und Urteilsfähigkeit Das selbständige Lenken eines Fahrzeuges und das Fällen wichtiger Entscheide sind am Tag der Narkose und 24 Stunden danach nicht möglich. Verzichten Sie in dieser Zeit auch auf alkoholische Getränke.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Ärztegemeinschaft für Praxis-Anästhesie GmbH: www.praxis-anaesthesie.ch


Fragen rund um die Anästhesie

Was sind heute die Risiken einer Anästhesie? Die Anästhesie ist heute so sicher wie nie zuvor. Dennoch können in seltenen Fällen lebensbedrohliche Komplikationen auftreten. Vereinfachend darf gesagt werden, dass es für einen gesunden Menschen weit gefährlicher ist, am Strassenverkehr teilzunehmen, als sich einer Operation in Anästhesie zu unterziehen. 
Erwähnt seien in diesem Zusammenhang jedoch Übelkeit und Erbrechen, allergische Reaktionen, Kopfschmerzen, sowie Zahnschäden nach Vollnarkose und Nervenschäden nach Regionalanästhesie oder fehlerhafter Lagerung.

Ist es möglich, während einer Narkose aufzuwachen? Prinzipiell ja. Doch wird während der ganzen Operation die Narkosetiefe kontinuierlich überwacht. Diese ist mit Hilfe der heutigen Medikamente sehr rasch und genau regulierbar. Damit ist ein Aufwachen während der Operation heute extrem selten.

Warum darf ich vor der Operation nicht mehr essen und trinken? Durch die für Vollnarkosen verwendeten Medikamente werden auch die Schutzreflexe (z.B. Schluck- und Hustenreflex) ausgeschaltet. Dadurch besteht vor allem in der Ein- und Ausleitungsphase das Risiko, dass es bei Erbrechen zur sogenannten Aspiration (Eindringen von Mageninhalt in die Luftröhre) kommt. Diese Komplikation ist zwar sehr selten, kann unter Umständen aber schwerwiegende Folgen nach sich ziehen (z.B. Lungenentzündung).

Wie stark werden meine Schmerzen nach der Operation sein? Schmerzen sind nach den meisten Operationen nicht gänzlich zu vermeiden. Im Wesentlichen hängt dies auch von der Art des durchgeführten operativen Eingriffs und der individuellen Schmerzempfindung ab. Dennoch können heute mit dem Einsatz verschiedenster Techniken die allermeisten Schmerzen auf ein erträgliches Mass begrenzt werden.

Ist mir nach der Operation übel? Heute ist es mit Hilfe der modernen Medikamente möglich, Häufigkeit und Schwere der Übelkeit günstig zu beeinflussen. Auch wenn dieses Problem deutlich seltener ist als noch vor 20 Jahren, können wir allerdings noch immer nicht die volle Gewähr bieten, dass diese Komplikation bei Ihnen nicht eintreten wird.

Was sind die speziellen Risiken einer Regionalanästhesie? Ebenso wie bei einer Vollnarkose sind schwere Zwischenfälle äusserst selten. Sie können einerseits durch Unverträglichkeits-reaktionen auf die verwendeten Medikamente oder unbeabsichtigtes Einspritzen des Lokalanästhetikums in ein Blutgefäss ausgelöst werden. Bleibende Nervenschädigungen sind ebenfalls sehr selten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Ärztegemeinschaft für Praxis-Anästhesie GmbH: www.praxis-anaesthesie.ch

So erreichen Sie uns: 
Dr. M. Lang: 076 571 32 21
Dr. M. Preuss: 076 746 81 78
Dr. M. Rehsteiner: 079 444 95 17
Situationsplan 
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